Ich sortiere aus. Bald ziehe ich um.
Bald? Noch diesen Monat.
Es ist eine spannende Zeit.
Ich bin schon lange nicht umgezogen. Bin recht bequem geworden.
Ich hatte in meiner bisherigen Wohnung einen Einbauschrank als Kleiderschrank.
Dieser war recht praktisch. So brauchte ich mir keinen Kleiderschrank kaufen. Und hatte viel Stauraum.
Ab jetzt soll alles anders werden. Ich bin auf der Suche nach einer nachhaltigen Kleiderschrank-Alternative.
Der Plan war eigentlich so: Viel aussortieren, sodass meine Sachen in 1-2 Kommoden passen. Dann die restlichen Sachen, die hängen, auf eine Kleiderstange hängen.
Die Kommoden besitze ich schon. Die Kleiderstange habe ich mir günstig gebraucht gekauft.
Jetzt merke ich: Das aussortieren geht nicht so leicht von der Hand. Es sind noch zu viele Sachen für eine Kommode und die Kleiderstange.
Was also tun? Ich bin noch etwas ratlos. Möchte einen relativ nachhaltigen Kleiderschrank, also etwas gebrauchtes oder so.
Die Katze beißt sich immer ins Bein. Ich möchte eigentlich loslassen. An vielen Stellen geht das aber irgendwie nicht mehr so leicht. Ich habe schon so viel aussortiert.
Besitze aber auch Sachen wie den „Abnehmstapel“: Sachen, die ich tragen kann, wenn ich wieder abgenommen habe. Manchmal möchte ich die Sachen einfach wegtun. Und dann denke ich: Es ist doch so schade. Wenn ich wieder abnehme, dann müsste ich mir alles neu kaufen.
Vielleicht mache ich das nun einfach. Ich tue die meisten Sachen dieses Stapels weg.
Ja, ich mache das.
Pingback: Mein Umzug und ein (Ein-)Geständnis - Minimalismus Blogroll